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Los geht's

Arbeitskreise: Rückblick Herbsttour 2024/Frühjahrestour 2025

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Begrüßung

Liebe Kolleg:innen,
zwölf inspirierende Arbeitskreistreffen liegen hinter uns – ein herzliches Dankeschön an alle Hosts und Impulsgebenden für die engagierte Mitwirkung und den wertvollen Austausch!

Wir laden Sie ein, in unserer Nachlese zu stöbern, besondere Momente Revue passieren zu lassen und zugleich einen Ausblick auf die kommenden Termine bis zum Jahresende zu werfen.

Wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen und Impulse in den Arbeitskreisen und wünschen viel Freude beim Durchscrollen!

Für ausführlichere Dokumentationen senden Sie uns bitte eine Mail an kontakt@jungeohren.de.

Die Netzwerkarbeit wird mit Unterstützung der
Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) ermöglicht.
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Themenüberblick

  • Orchester-Selbstverständnis, Leitbild & Vermittlungshaltung
  • Blick in einzelne Regionen 
  • Stadtgesellschaft & Kooperationen
  • Partizipation & Mobile Formate
  • Freie Szene
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    Themen

    26. November 2024
    Alte Musik und Jazz: Wie gestalten wir die Kommunikation mit dem Publikum?

    Mit Jakob Fraisse (jazzahead!)
    Alexandra Schlappa (Bremer Barockorchester)

    18. Juni 2025
    Kooperation, Kollaboration, Partizipation –
    Wie vernetzen sich Kultur und Stadtgesellschaft?

    Mit Nina Reiprich (Dramaturgin und Projektentwicklerin, u.a. Künstlerische Leiterin des fluctoplasma-Festivals)
    Mustafa Akça (Leiter des interkulturellen Projekts Selam Opera! und Mitarbeiter der Dramaturgie an der Komischen Oper Berlin)
    Kian Jazdi (Musiker und Projektentwickler, u.a. für Community-Projekte der Elbphilharmonie)
    Anke Fischer & Charlotte Beinhauer (Education-Team der Elbphilharmonie)

    Das Fachtreffen des Arbeitskreises Nord wird mit Unterstützung der NORDMETALL-Stiftung durchgeführt.




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    Beim digitalen Treffen des AK Nord mit Impulsen von Alexandra Schlappa Bremer Barockorchester und Jakob Fraisse jazzahead! diskutierten wir die Kommunikation von und in Vermittlungsprojekten. Zentrale Fragen waren dabei: Wie erreichen wir unser zukünftiges Publikum? Wer ist dieses Publikum überhaupt? Welches Bild von uns und unserem Angebot entsteht dadurch, und wie erzählen wir davon? Wie gestalten wir die musikalische Kommunikation mit unserem Publikum?

    Foto: jazzahead! 
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    Beide Impulsgebenden widmen sich in ihrem Alltag der Frage, welches Potenzial in der Vermittlung ihrer spezifischen musikalischen Genres liegt, um, Barrieren zwischen Bühne und Publikum abzubauen.

    jazzahead! stellt aktuelle Projekte wie das Camp for Girls vor: Die Initiative aus Dänemark fördert gezielt Mädchen in der Jazzszene.

    Das Bremer Barockorchester reflektiert in seinen Programmen Wege der musikalischen Kommunikation mit verschiedenen Altersgruppen, insbesondere auch mit Kindern.

    Foto: Bremer Barockorchester


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    In der Elbphilharmonie ging es um die Gestaltung der Verbindung zur Stadtgesellschaft mit praxisnahen und erfahrungsreichen Impulsen. Das Team der Elbphilharmonie (Anke Fischer & Charlotte Beinhauer) sowie Kian Jazdi gaben Einblick in die Community-Projekte des Hauses. Nina Reiprich Fluctoplasma-Festival stellte das Thema "Gastfreundschaft" in den Fokus ihres Beitrags. Mustafa Akça berichtete vom Aufbau und den Formaten der interkulturellen Sparte Selam Opera! an der Komischen Oper Berlin.

    Dabei fragten sie selbstkritisch nach eigenen Learnings sowie anhaltenden Herausforderungen und stellten dar, wie die prozesshafte und partizipative Arbeit in Strukturen hineinwirkt und Veränderungen anstößt. 
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    Es ging um gelingende und scheiternde Kooperationen, um Verständigung, Missverständnisse und die Frage, was richtig oder falsch ist – und aus wessen Sicht. Nicht zuletzt war die externe, wie interne Kommunikation ein Thema, auch hinsichtlich der Frage, wie Kritik vor dem Hintergrund neuer Zielstellungen zu lesen ist. 
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    Theresa von Halle und Elise Schobeß berichteten vom Projekt UFO – Junge Oper Urban in Duisburg, das zur Zeit in Duisburg-Ruhrort steht. Die mobile Architektur bringt Musiktheater direkt in den Stadtteil und schafft Nähe zwischen Künstler:innen und Publikum. Durch lokale Beteiligung entstehen echte Begegnungen. Partizipatives Musiktheater bewegt sich zwischen Kunst, Bildung und sozialem Engagement. Es fordert neue Wege: auf Augenhöhe, mit dem Publikum als Mitgestalter. Die kleine Bühne im Stadtraum macht diese Nähe spürbar.

    Zentrale Frage: Was bleibt, wenn das UFO weiterzieht? Nachhaltige Netzwerke und lokale Kooperationen sind entscheidend, um den Impuls im Stadtteil zu erhalten. 

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    Marie-Helen Joёl stellte mit Aalto: Start-Up und AaltoMobil Modelle vor, um Begegnungen mit Oper für bislang ausgeschlossene Gruppen (z. B. Menschen in Haft, Personen in Alten- oder Pflegeeinrichtungen) zu ermöglichen. Ihr Ansatz versteht Oper als demokratischen Raum. Die Diskussion zeigte: Partizipative und intermediale Opernformate verändern das Genre – Musik wird dabei zum verbindenden Medium, das Nähe schafft und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.

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    Probenbesuch von The Taste of Love im UFO und ein gemütlicher Austausch beim gemeinsamen Obstsalatschnippeln runden das Fachtreffen ab, das weitgehend "Open Air" auf dem Platz vor dem UFO stattfand. Dadurch ergaben sich auch während des Arbeitskreises Begegnungen mit Nachbar:innen und Passant:innen und es vermittelte sich ein authentischer Eindruck der mobilen Spielstätte. 
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    Zwei neue Akteur:innen stellten sich im AK Hessen+ vor: Anna-Dorothea Promnitz-Pyrek ist aktuell beim hr-Sinfonieorchester tätig, Constantin Zill leitet das Vermittlungsprogramm der Alten Oper Frankfurt


     
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    Neben der Präsentation aktueller Projekte sprachen wir in der Runde über Visionen und Träume – darüber, wie sich Tradition und Erneuerung miteinander verbinden lassen. Besonders im Fokus standen dabei Fragen, die die Fachocmmunity bewegen: Wie kann sich die Region Hessen weiterentwickeln? Welche Bedürfnisse hat die Community aktuell – und welche Perspektiven zeichnen sich ab?
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    Als Ausgangspunkt für das Treffen bildete die Konzertreihe "Wie frei ist die Kunst?". Nach der Besichtigung des Hauses erfuhren die Teilnehmenden des Fachtreffens, wie die Konzertreihe entstanden ist. Als demokratisch organisierte Klanginstitution öffnet das Ensemble Modern in Zusammenarbeit mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie einen Raum für den Diskurs über den Stellenwert und die Rolle von Kunst in Gesellschaft.

    Dabei geht es um Fragen wie: Welche Freiräume bietet die Kunst und warum lohnt es sich, dafür zu kämpfen? Was heißt Freiheit der Kunst? Und warum ist gerade die (zweck-) freie Kunst wichtig für eine offene Gesellschaft? 
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    Nicola Vock berichtete in ihrer Rolle als Projektentwicklerin darüber, was es bedeutet, selbst die Initiative für Ideen zu ergreifen, die einem am Herzen liegen. Sie schilderte, wie freischaffende Musiker:innen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen an diversen Projekten arbeiten und mit Herausforderungen umgehen.

    Es ging um die Frage, wann man sich aus Strukturen befreien muss, um Dinge so zu realisieren, wie es sich richtig anfühlt. Aber auch um die Risiken, die Freiheit (= Freiberuflichkeit) mit sich bringt und die richtige Balance.
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    Wo endet meine Freiheit? Wem möchte ich Grenzen setzen? Hat Freiheit einen Klang? Wie kann ich andere ermutigen, sich Freiheit zu nehmen? Diese Fragen diskutierten die Teilnehmenden nach einem gemeinsamen Mittagessen beim Tandem-Spaziergang.
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    Inspiriert vom Ton-Tagebuch "Log Book" des Komponisten  François Sarhan entwickelte das Zafraan Ensemble das gleichnamige Spiel "für Menschen mit Fantasie und offenen Ohren". Es lädt Menschen jeden Alters, mit und ohne musikalische Vorerfahrung ein, die Kraft der Imagination beim Hören von Musik zu entdecken und der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen. Das ließen sich die AK-Teilnehmenden nicht zweimal sagen und so wurde das Treffen zu einer lebendigen Spiel-Session. (Natürlich gab es auch eine Einführung zur Idee und Entwicklung des Spiels.)
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    "Spielen" war das verbindende Thema in diesem Fachtreffen, bei dem nicht nur miteinander gespielt wurde, sondern auch darüber gesprochen wurde, wie die Vermittlung (nicht nur) zeitgenössischer Musik von spielerischen und interaktiven Ansätzen profitieren kann. 

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    Das Education-Team des Konzerthauses stellte nicht nur eigene Projekte vor, sondern lud in einer Kleingruppen-Session dazu ein, verschiedene Ansätze für die Vermittlungspraxis zu diskutieren und zu erarbeiten. Dabei richtete sich der Blick besonders auf Gelingensbedingungen für generationenübergreifende Projekte und auf die Frage, wie Musikvermittlung dezentrale und lebensweltnahe Räume als "Safe Spaces" für Jugendliche bereitstellen kann. 
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    Wie improvisieren wir als Musiker:innen und Musikvermittler:innen innerhalb bestehender Strukturen und Hierarchien? Wie können wir unsere Ressourcen nachhaltig und schonend in Projekten einsetzen – und dabei dennoch wirksam bleiben?
    Diese Fragestellungen inspirierten das eröffnende Improvisationsspiel, zu dem Team und Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und des Nikolaisaal Potsdam die Teilnehmenden des Fachtreffens einluden.
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    Nach einem Intro zur Genese und Struktur der Kammerakademie Potsdam sowie des Nikolaisaals arbeiteten die Teilnehmenden in drei Gruppen zu folgenden Themen:
    1. Kooperation innerhalb einer Institution – Wie funktioniert Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur:innen innerhalb einer Organisation?
    2. Kooperation zwischen Institutionen – Welche bestehenden Kooperationen und Kollaborationen gibt es bereits zwischen den teilnehmenden Institutionen? Eine Bestandsaufnahme.
    3. Dialog mit der Kulturpolitik – Wie funktioniert der Austausch zwischen Institutionen und kulturpolitischen Akteur:innen? Wo gibt es Herausforderungen, wo Potenziale?

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    14. November 2024  in Weimar
    Orchesterleitbild und Selbstidentifikation


    Mit Kerstin Klaholz und Franziska Koczorowski Staatskapelle Weimar 
    Gerald Mertens unisono

    3. April 2025
    Anpacken! Sachsen-Anhalt im Fokus – Vernetzung in Stadt und Region

    Mit Emma Würzebesser, Konzertvermittlerin Bühnen Halle und Johanna Borchert Musikakademie Sachsen-Anhalt, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt


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    In den vergangenen Jahren hat sich die Staatskapelle Weimar intensiv mit ihrem Leitbild und dem Selbstverständnis als Orchester auseinandergesetzt. Diese Reflexion betrifft in zentraler Weise auch die Haltung zur Musikvermittlung:
    Wie positioniert sich ein Orchester in Stadt und Region? Wie baut es Beziehungen zur Gesellschaft auf? Welche gesellschaftlichen Wirkungen kann und will ein Klangkörper entfalten?
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    Im Rahmen eines Tandem-Spaziergangs reflektierten die Teilnehmenden diese Fragen, bevor Gerald Mertens einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen der Orchesterlandschaft gab. Dabei teilte er seine langjährige Expertise im Bereich des Kultur- und Orchestermanagements sowie seine Übersicht der deutschen und internationalen Orchesterlandschaft mit der Runde.
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    Besonderes Interesse galt der Frage, wie sich Hierarchien innerhalb eines Orchesters und einer Institution im Zuge eines neuen Leitbilds verändern können:
    Welche Strukturen sind zukunftsfähig? Und wie lassen sich interne Veränderungsprozesse nachhaltig gestalten?
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    Vor zwei Jahren gab es bei den Bühnen Halle noch keine dezidierte Musikvermittlungsarbeit, doch mittlerweile wurde mit viel Unterstützung das Education-Label etabliert. Haiko, der mutige Protagonist ohne Angst vor Haien, begleitet Baby-Hai-Konzerte und bringt mit einem Jingle die Vermittlungsprojekte zum Klingen.

    Foto: Bühnen Halle
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    In einem Kooperationsprojekt arbeiteten Studierende der Universität Halle mit dem Orchester zusammen. Die gesamte Gestaltung des Programms zum Thema "Wut" wurde von Studierenden entwickelt.

    Foto: Bühnen Halle
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    Johanna Borchert berichtet über den Aufbau musikvermittlerischer Projekte an der Akademie und betont die Bedeutung klarer Absprachen, etwa durch Kooperationsverträge. Durch verschiedene Kooperationen und Netzwerk-Erweiterungen entstehen kreative Verbindungen und neue Formate wie Drum Circles, Schulprojekte und Outreach-Aktionen, aber auch Wandelkonzerte oder ein Weihnachtskonzert mit Kinderchor.

    Präsentation
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    17. Dezember 2024 | Arbeitskreis Südwest meets Arbeitskreis Schweiz+ 
    Aktuelle Education-Projekte im Orchesterkontext 

    Mit Lukas Strieder Sinfonieorchester St. Gallen und
    Andrea Hoever Bodensee Philharmonie

    3
    0. April 2025
    Mobile Musikvermittlung –
    das Philmo der Württembergischen Philharmonie

    Mit Oliver Hauser, Stefanie Erberhardt, Lukas Onken und Valentin Bauer Württembergische Philharmonie Reutlingen
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    Lukas Strieder stellte das Projekt So klingt St. Gallen vor – ein partizipatives Vorhaben mit dem Ziel, die Stadtgesellschaft und die Musiker:innen näher zusammenzubringen. Dabei stellte Lukas die Frage in den Raum, wie man Projektarbeit sowie die im Laufe des Projekts entstehenden Kontakte nachhaltig pflegen kann.
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    Andrea Hoever berichtet über Umstrukturierungsprozesse im Orchester, die die Musiker:innen dazu gebracht haben, ihre eigene Rolle, ihren Klangkörper und ihre Wirkung in der Stadt zu reflektieren. In diesem Zusammenhang wurde das Programm Zukunftsmusik ins Leben gerufen, das eine Brücke zwischen der Stadtgesellschaft und den Musiker:innen schlagen soll. Dabei kristallisierten sich Themen heraus, die sowohl für die Stadt als auch für die Musiker:innen persönlich von Bedeutung sind – unter anderem Nachhaltigkeit und Demokratie.
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    Foto: WPR
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    "Ausprobieren" war das Motto des Fachtreffens in Reutlingen. Gestartet mit einer Schnitzeljagd konnten die Teilnehmenden ein immersives Orchestererlebnis und das Format Hallo Darkness ausprobieren – und direkt Feedback an das WPR-Team geben.

    Foto: WPR
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    Dabei sind viele konkrete Ideen entstanden, die das Team der WPR einsammeln durfte. In paar Jahren wäre es auf jeden Fall spannend, sich erneut bei WPR zu treffen, um die Ergebnisse dieser intensiven Austauschrunde zu erleben.
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    Impulse: 
    Catherine Leiter, Leiterin Community/Kind & Co an der Bayerischen Staatsoper
    Stephanie Reiterer, Architektin, Baukulturvermittlerin, Kulturschaffende und Leiterin des Kulturraums M26, Regensburg
    Marc Grandmontagne, Referent Kultur & Bildung der Stadt Ingolstadt
    Bernhard König, Komponist, Autor, Interaktionskünstler (Trimum e.V.)  

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    Die Impulsgebenden Catherine Leiter, Stephanie Reiterer und Marc Grandmontagne wurden gebeten, sich und ihre Arbeit in 5minütigen Shortcuts vorzustellen. Dabei stand die Frage im Zentrum, was ihre Tätigkeit in ihrer Stadt bedeutsam macht und mit welcher Vision sie diese erfüllen. Der von Andreas Kolb (NMZ) und Katharina Radowitz (NJO) moderierte Austausch im Anschluss ging dann auf die Schmerzpunkte und Herausforderungen im jeweiligen Feld ein. Marc Grandmontagne wusste klar zu benennen, wie bitter und zugleich unausweichlich die aktuellen Kulturkürzungen für die Kommunen sind. Catherine Leiter und Stephanie Reiterer wussten aus ihren Perspektiven aber auch aufzuzeigen, welche Chancen sich mitungter durch neue, auch interdisziplinäre Allianzen und nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Bürger:innen eröffnen lassen.   
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    Bernhard König dokumentierte als aktiv Zuhörender die Diskussion, die sich rasch öffnete. Die Teilnehmenden brachten Ideen ein, wie Wandelkonzerte, Bürger:innen-Chöre, Open Table-Formate, die Begegnungen stiften, Nachbarschaften beleben und spürbar die Lebensqualität verändern. Dabei zeigte sich die große Vielfalt der freien Szene, aber auch die Oper transformiert sich, wie Catherine Leiter an verschiedenen Beispielen darzustellen wusste. 
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    Nach einer gemeinsamen Mittagspause verdichtete Bernhard König die verschiedenen Statements zu drei Gesprächsanregungen, mit denen die Teilnehmenden zu zweit oder zu dritt wandeln gingen - u.a. zum Kulturraum M26, der somit auch "in echt" besichtigt werden konnte.
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    Die abschließende Reflexionsrunde, moderiert von Bernhard König, mündete in ein gemeinsam gesungenes Ricercar, das den aktuellen Herausforderungen der Musikvermittlung das passende klangliche Gewand verleihen und trotzdem für ausgesprochen gute Stimmung sorgen konnte.

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    Termine 2. Halbjahr 2025

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    • AK Nord in Bremen
      "Partizipation"
      19. September | 12:00-16:00/18:00-ca. 21:30 Uhr*
      Zukunftslabor & Stadtteiloper der Deutschen Kammerphilharmonie, Kunsthalle Bremen 
      (*Option zum Vorstellungsbesuch der Stadtteiloper) 
    • AK Schweiz in Basel 
      "Resonanz"
      22. Oktober | 10:30-17:00 Uhr
      Theater Basel/Foyer Public, Irena Müller-Brozovic und Studierende der HKB
    • AK Südost in Chemnitz
      "Community Music & Musikvermittlung im Stadtteil"
      7. November | Ort & Uhrzeit tbd
      Paper Lantern Collective
    • AK Bayern & Österreich (online)
      "Festivals & Musikvermittlung"
      13. November | 10:00-13:00 Uhr
      Klangspuren Schwaz, HIDALGO Festival München
    • AK NRW trifft AK Hessen+ (online) 
      "Improvisation als Haltung"
      Termin & Uhrzeit tbd
    • AK Südwest (online)
      "Dialog"
      Termin & Uhrzeit tbd
      Dr. Ronja Kampschulte (Universität Köln / Dialoguing Arts), André Uelner (Bundesakademie Trossingen)
    Informationen zu den einzelnen Terminen werden fortlaufend aktualisiert auf jungeohren.de/arbeitskreise. Dort finden Sie auch die Links zur Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenfrei und unabhängig von einer Mitgliedschaft beim NJO möglich. Gerne senden wir Ihnen die Informationen zu "Ihrem" Arbeitskreis auch direkt zu, senden Sie dazu einfach eine Mail an kontakt@jungeohren.de.

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